Unter dem Motto „Landwirt-schaf(f)t Heimat“ fand im Ampfinger Hof kürzlich eine Diskussionsrunde des BBV mit den drei Heimatabgeordneten Dr. Marcel Huber, Stephan Mayer und Ingrid Heckner statt. Die Politiker debattierten mehr als zwei Stunden mit zahlreichen Vertretern des Bauernverbands, der Jagdgenossen und der Milch- und Fleischerzeugergemeinschaften.
Die wichtigsten Themen in der Diskussion waren unter anderem die Milchpreiskrise der letzten Monate, das drohende Anbindeverbot, das KULAP-Programm sowie die als solche wahrgenommenen bürokratischen Hindernisse für die Landwirte. Die Volksvertreter wiesen im Zusammenhang mit der Milchkrise auf die bereits erfolgten Hilfen aus EU- und Bundesmitteln für die Milchviehhalter hin. So würden sich die Hilfen für die Landwirte aus den Hilfspaketen von 2016 und 2017 auf insgesamt rund 580 Millionen Euro belaufen.
MdL Heckner, im Bayerischen Landtag auch Vorsitzende des Ausschusses für Fragen des öffentlichen Dienstes, verwies darüber hinaus auf die Landtagsinitiative „Moderner Staat“ zur Vereinfachung von Abläufen und Systematik sowie die Paragrafenbremse der Bayerischen Staatsregierung als Antworten auf die zunehmende Bürokratisierung